Grauer Star kann in einer Operation behandelt werden
Wer als Diagnose Grauer Star hört, ist zunächst verunsichert und sorgt sich über eine schleichende Erblindung. Während man früher Betroffenen tatsächlich nur wenig helfen konnte, erlaubt die moderne Augenchirurgie eine Besserung der Sehkraft. Wann Grauer Star in einer Operation behoben werden kann, erklären wir Ihnen im Augenzentrum Sursee.
Wann ist eine Grauer-Star-Operation angemessen?
Die Katarakt, so der Fachbegriff der Krankheit, betrifft vor allem ältere Menschen. Es handelt sich um eine schrittweise Eintrübung der Augenlinse. Grund sind Eiweisse in der Linse, die sich mehr und mehr verdichten. Patienten nehmen daher ihre Umgebung wie durch einen Grauschleier war und andere Menschen sehen beim Blick in ihre Augen eine milchige Trübung. Beides führte zum Namen Grauer Star. Eine Operation ist dann angemessen, wenn der Alltag Betroffener eingeschränkt ist. In einem frühen Stadium kann die Katarakt noch gut mit Sehhilfen ausgeglichen werden. Eine Brille hilft allerdings frühzeitig nur noch am Tag, während bei Nacht viele Kontraste kaum mehr zu erkennen sind. Mit der Zeit blendet zudem normales Licht die Augen und am Ende verschwinden auch tagsüber die Kontraste. Der individuelle Leidensdruck ist unterschiedlich. Wer berufstätig ist oder Kraftfahrzeuge lenkt, wird eine Grauer-Star-Operation früher in Erwägung ziehen. Wichtig ist: Sie entscheiden nach der Beratung mit einem Augenarzt frei darüber, ob und wann Sie einen Eingriff durchführen lassen wollen.
Grauer Star: Vor der Operation stehen Diagnose und Prognose
Im Augenzentrum Sursee arbeiten Spezialisten der Augenheilkunde und nehmen sich für jeden Patienten viel Zeit. Wir bieten Ihnen umfassende Augenuntersuchungen und teilen Ihnen bei der Diagnose Grauer Star mit, ob eine Operation angesichts des Stadiums der Krankheit empfehlenswert ist. Die exakte Diagnose und das Wissen um gegebenenfalls andere Vor- und Begleiterkrankungen erlauben auch eine individuelle Prognose des Operationserfolges. Die Erfahrung über viele Jahrzehnte der Augenchirurgie zeigt, dass Grauer-Star mit einer Operation so gut therapiert werden kann, dass über 90 Prozent der Patienten nach dem Heilungsprozess eine bessere Sehkraft haben.
Wie läuft eine Grauer-Star-Operation ab?
Die Augenzentrum Sursee AG ist eine renommierte Augenpraxis, die eine enge Zusammenarbeit mit der Augentagesklinik Sursee pflegt. Entscheiden Sie sich für eine Grauer-Star-Operation, erhalten Sie im Vorfeld zum eigentlichen OP-Termin spezielle Augentropfen. Diese wenden Sie nach unserer Anleitung an und finden sich am Tag des Eingriffes in der Augentagesklinik Sursee ein. Dort wird die Grauer-Star-Operation unter örtlicher Betäubung durchgeführt und Sie erholen sich im Anschluss in den gemütlichen Ruheräumen. Sie dürfen am selben Tag nach Hause, doch das Führen von Kraftfahrzeugen ist nicht möglich. Im Idealfall begleitet Sie eine Vertrauensperson am Tag der Operation und verbringt auch die Nacht in Ihrer Nähe.
Grauer-Star-Operation: Nachsorge und Heilungsprozess
Die ersten Tage nach dem Eingriff tragen Sie einen Augenschutz. Da die Grauer-Star-Operation das Auge zunächst belastet hat, stellt sich bei den meisten Patienten ein Juckreiz ein. Ein Reiben über das Auge stört jedoch den Heilungsprozess deutlich, daher ist der Schutz wichtig. Sie erhalten im Augenzentrum Sursee Nachsorgetermine, um eine engmaschige Kontrolle der Heilung zu garantieren. Selbstverständlich steht Ihnen unser Ärzteteam für sämtliche Rückfragen zur Verfügung. Gemeinsam werden wir daran arbeiten, dass Grauer Star nach Ihrer Operation der Vergangenheit angehört.
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